Membrantechnik - Kurse, Seminare und Workshops
Membranverfahren - Schulung für Betriebspersonal
Veranstaltungsort:
Fachhochschule Gelsenkirchen, Neidenburger Straße 10, Gebäude D, Gelsenkirchen
Termine:
07.-08. Nov. 2007
Download: Anmeldung
Themenfeld
Membrantechnik wird in vielen Bereichen der Industrie immer häufiger eingesetzt. Die Betreuung dieser Technik gehört allerdings nur in den seltensten Fällen zur Kernkompetenz der Mitarbeiter des Betreibers. Deshalb ist es notwendig, die Mitarbeiter, die täglich mit den Anlagen umgehen, gezielt zu schulen.
Den Teilnehmern der Schulungsmaßnahme werden in kleinen Gruppen (max. 12 Teilnehmer) sowohl die Grundlagen der Membrantechnik als auch Praxiswissen direkt an verschiedenen realitätsnahen
Versuchsanlagen vermittelt. Um den konkreten Bedarf genau zu ermitteln und das Seminarprogramm entsprechend anzupassen, wird den Teilnehmern im Vorfeld der Schulung ein Fragebogen zugesandt. Auf Basis dieser Angaben werden Versuche und Demonstrationen für den optimalen
Lernerfolg ausgewählt.
Der erste Teil des Seminars befasst sich mit den
druckgetriebenen Membranverfahren Mikrofiltration
und Ultrafiltration, der zweite Teil beleuchtet
die Nanofiltration und die Umkehrosmose. Die
Teilnehmer werden in die Lage versetzt , für Ihren
Arbeitsbereich die Betreuung der Membrananlagen
richtig zu organisieren und bei Störungen verantwortungsvoll
zu reagieren.
Zielgruppe
Betriebspersonal und Techniker, die sich beim Anlagenbetreiber mit Betrieb und Instandhaltung der Membrananlagen befassen.
SIMA-tec GmbH - www.sima-tec.de - Duffesbachstr. 73, 50354 Hürth
Tel. +49 2233 946310, Fax +49 2233 946311
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VDI Wissensforum:
Membrantechnik in der Prozeßindustrie
Seminar 415005
Hannover, 17.-18. Oktober 2007
- Mikro-, Ultra-, Nanofiltration, Umkehrosmose, Pervaporation
- Membranen: Module, Verfahren, Prozeßintegration
- Praxisberichte
- Gaspermeation
Zu dieser Veranstaltung liegt noch kein aktuelles Programm vor.
Hier finden Sie das Programm einer früheren Veranstaltung:
Grundlagen der Membranverfahren - Übersicht über am Markt verfügbare Systeme - Membranprozessentwicklung - Mikrofiltration - Ultrafiltration - Nanofiltration - Umkehrosmose - Pervaporation - Lösemittelstabile Membrane - Module - Verfahren - Prozessintegration - Praxisberichte - Betriebserfahrungen - Betriebskosten - Ausblick auf Neuentwicklungen
Veranstaltungsleiter:
Prof. Dr.-Ing. M. Kraume, Berlin,
und Dr.-Ing. G. Baumgarten, Marl.
Veranstaltungsart: Seminar
Zum Thema:
Nachdem membrantechnische Verfahren in der Wasseraufbereitung
bereits seit Jahrzehnten zum Stand der Technik zählen, hat
diese Technologie erst in den letzten Jahren zunehmenden Einzug
in die Welt der Prozeßindustrie gefunden. Insbesondere
durch die heute zur Verfügung stehenden weiterentwickelten,
hochleistungsfähigen und speziell auf die industrielle Nutzung
angepaßten Membranmaterialien und Modulausführungen
erfüllt die Membrantechnik die oft weitreichenden Anforderungen
kontinuierlich arbeitender Produktionsprozesse. Sie bietet
dabei häufig Vorteile gegenüber klassischen Trennverfahren wie
Extraktion, Verdampfung, Ionenaustausch und Adsorption.
Dieses Seminar vermittelt Ihnen neben den Grundlagen der Membranverfahren
fundierte Kenntnisse über deren Einsatzmöglichkeiten,
die Durchführung einer erfolgreichen Membranprozeßentwicklung
sowie Hinweise zum Betrieb von Membrananlagen.
Darüber hinaus werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, gegebene
Prozesse unter Einbeziehung der Membrantechnik vom
Ansatz her zu optimieren bzw. diese bei der Neuplanung von
Beginn an grundsätzlich zu bewerten und entsprechend zu berücksichtigen.
Die Schwerpunkte des Seminars sind:
– Vermittlung der Grundlagen der Membranprozesse
– Übersicht über die am Markt verfügbaren Membran- und Modulsysteme sowie deren Einsatzgebiete
– Grundlagen der Membranprozeßentwicklung:
Membranauswahl, Laborversuche, Pilotversuche
– Hinweise zum Anlagenbau in der Membrantechnik
– Typische Betriebserfahrungen und Betriebskosten anhand von Beispielen
– Neuester Stand der Prozeßgestaltung und der Apparateausführung
– Ausblick zu Neuentwicklungen im Bereich Membranwerkstoffe, Modulkonfiguration und Anlagenbau
Zielgruppe:
Beschaffung, Forschung & Entwicklung sowie Qualitätssicherung aus der Chemieindustrie, Lebensmittelindustrie, Biotechnologie, Rohstoffindustrie, Umwelttechnik, Apparate- und Anlagenbau.
Info und Anmeldung
VDI Wissensforum IWB GmbH - www.vdi-wissensforum.de - Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf
email: wissensforum@vdi.de , Tel. +49 (0) 211 62 14-201, Fax +49 (0) 211 62 14-154
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Membranverfahren in der industriellen und kommunalen Abwassertechnik
Anwendungen und Entwicklungstrends
Berlin, Ernst-Reuter-Haus - 14.06.07/08:30 - 15.06.07/17:00
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Thema
Neuentwicklungen von Membranen und Modulen sowie sinkende Herstellungskosten führen zu einer zunehmenden Konkurrenzfähigkeit von Membranverfahren in der kommunalen und industriellen Abwassertechnik. Die Zuverlässigkeit der eingesetzten Module konnte inzwischen an einer Reihe von großtechnischen Anlagen mit mehrjähriger Betriebszeit bewiesen werden. Die Veranstaltung gibt einen fundierten Überblick über die physikalischen Grundlagen der druckgetriebenen Membranverfahren Mikro-, Ultra-, Nanofiltration sowie Umkehrosmose und zeigt die Vorteile und Grenzen ihres Einsatzes in der Abwassertechnik auf. Anhand von Fallbeispielen großtechnischer realisierter Anlagen wird der Stand der Technik (inkl. Kostenabschätzung) vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Methoden zur Modul- und Anlagenauswahl. Darüber hinaus werden aktuelle Trends in der Membran- und Modulentwicklung sowie zukünftige mögliche Einsatzgebiete der Membrantechnik diskutiert.
Zielsetzung
Die Veranstaltung gibt einen fundierten Überblick über Grundlagen und Einsatz druckgetriebener Membranverfahren in der Abwassertechnik. Neben dem Stand der Technik, der u.a. anhand von Praxisbeispielen dargestellt wird, werden Zukunftstendenzen im Bereich der kommunalen und industriellen Abwassertechnik aufgezeigt.
Teilnehmerkreis
Ingenieure aller Fachrichtungen aus der Praxis, die Membranverfahren einsetzen möchten oder bereits betreiben, Verfahrenstechniker, Chemieingenieure oder Technische Chemiker aus den Bereichen Prozessentwicklung, Anlagenplanung, Inbetriebnahme und Produktion, die in der chemischen, der pharmazeutischen Industrie, der Petrochemie, der Lebensmittelindustrie oder im Chemieanlagenbau tätig sind.
Teilnahmegebühr
HDT Mitglieder: Euro 930,00 unter Angabe der Mitgliedsnummer
Nichtmitglieder: Euro 990,00 einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterlagen sowie Mittagessen und Pausengetränken
Leitung
Prof. Dr.-Ing. M. Kraume, Institut für Verfahrenstechnik, Technische Universität Berlin
Referent(en)
Dr. rer. nat. N. Scharnagl, GKSS-Forschungszentrum, Geesthacht
Dipl.-Ing. A. Drews, Institut für Verfahrenstechnik, Technische Universität Berlin
Dipl.-Ing. R. Gnirß, Berliner Wasserbetriebe, Berlin
Dr.-Ing. V. Oles, ENVIRO-Chemie Abwassertechnik GmbH, Roßdorf
Dipl.-Ing. S. Rosenberger, Institut für Verfahrenstechnik, Technische Universität Berlin
Dr.-Ing. Thomas Peters, Consulting für Membrantechnologie, Neuss
Dipl.-Ing. Markus Forstmeier, Institut für Prozess- und Anlagentechnik, Technische Universität Berlin
Haus der Technik e.V. - www.hdt-essen.de- Hollestr. 1, 45127 Essen
email: anmeldung@hdt-essen.de, Fax 0201/1803-280
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DECHEMA/DGMT Praxisforum Membrantechnik
Stoffstromoptimierung saurer und basischer Prozesslösungen – pH-Wert 0-14
DECHEMA-Haus, Frankfurt am Main
12. Juni 2007
Säuren und Laugen werden in vielfältiger Weise als Beiz- und Reinigungschemikalien in der Industrie eingesetzt. In der chemischen Industrie werden über den pH-Wert chemische Reaktionen gesteuert bzw. Stoffe gelöst oder ausgefällt. Lange Zeit wurden anfallende Säuren und Laugen neutralisiert und als verdünnte Salzlösung dem Abwasser zugeführt.
Die Membrantechnik bietet jedoch auch Möglichkeiten, anfallende Säuren und Laugen aufzureinigen. Mit der Mikrofiltration und Ultrafiltration können partikuläre Bestandteile und Makromoleküle abgetrennt werden. Durch eine geschickte Membranauswahl ist es damit zum Beispiel möglich, Reinigungslaugen so aufzuarbeiten, dass die waschaktiven Substanzen in der Lösung enthalten bleiben, die Schmutzstoffe jedoch weitgehend abgetrennt werden. Die Nanofiltration bietet die Möglichkeit, mehrwertige Ionen abzuscheiden und somit Säuren und Laugen aufzubereiten. Aufgrund ihres Potenzials, zielgerichtet Anionen bzw. Kationen abzutrennen, bieten auch Membranen zur Elektrodialyse vielfältige Möglichkeiten, Säuren und Laugen gezielt aufzubereiten. Oft werden erwärmte Reinigungslösungen verwendet, bzw. Spülbäder, die z.B. Beiz- oder Härtebädern nachgeschaltet sind, durch die heißen Produkte erwärmt. In diesem Fall werden zur Aufbereitung der sauren bzw. basischen Spülbäder oft Verdunstungsverfahren genutzt. In Zukunft könnte hierfür auch die Transmembrandestillation interessante Perspektiven bieten.
Mit dem Praxisforum Membrantechnik werden Möglichkeiten zur Aufbereitung von Säuren und Laugen mit Membranen aufgezeigt. Es wird über bewährte Verfahren und neueste Entwicklungen berichtet.
Programm
10.00
Begrüßung und Einführung
E. Maus, Vorsitzende ProcessNet-Fachsektion Membrantechnik, Sulzer Chemtech AG, Winterthur (CH)
N. Selzer, WAT membratec GmbH & Co.KG
Diskussionsleitung:
E. Maus, Sulzer Chemtech AG, Winterthur (CH)
10.10
Nanofiltration und Anwendung in der Säurebehandlung
M. Kyburz, Kyburz Consulting, Aarau (CH)
10.50
Potential keramischer Membranen am Beispiel von Nanofiltrationsmembranen
G. Fischer, Hermsdorfer Institut für Technische Keramik e.V.
11.50
Säurerückgewinnung mittels Elektromembranverfahren
H.-J. Rapp, OSMO Membrane Systems GmbH, Korntal-Münchingen
12.30
Säureaufbereitung mittels Membrantrennverfahren in der Stahlindustrie
F. Rögener, Betriebsforschungsinstitut VDEh-Institut für Angewandte Forschung, Düsseldorf
13.00
Mittagspause mit Postersession
Diskussionsleitung:
N.Selzer, WAT membratec GmbH & Co.KG
14.30
Konstruktion von Modulen für aggressive Prozessbedingungen
H.-W. Rösler, CUT/Membrane Technology GmbH & Co. KG, Erkrath
15.00
Untersuchungsergebnisse zu den pH-Stabilität beeinflussenden Faktoren an keramischen Modulen
P. Bolduan, atech innovations gmbh, Gladbeck
15.30
Kaffeepause
16.00
Auswahlkriterien von Hohlfaser- und Spiralwickelmodulen für die Prozessindustrie
W. Schöne, Microdyn-Nadir GmbH, Wiesbaden
16.30
Perspektiven der Transmembrandestillation zur Aufbereitung von Säuren und Laugen
S. Ripperger, TU Kaiserslautern
16.50
Verleihung Posterpreis & Schlusswort
17.00
Ende der Veranstaltung
17.15 -18.15
Mitgliederversammlung ProcessNet-Fachsektion Membrantechnik, mit Neuwahl des Vorstandes
Anmeldung:
Anmeldeformular
DECHEMA e.V. - www.dechema.de - Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt am Main
Fragen zur Organisation: Frau Sabine Sporleder, Tel. +49 (0)69 7564-295, Fax: +49 (0)69 7564-176
Fragen zum wissenschaftlichen Inhalt: Dr. Thomas Track, Tel. +49 (0)69 7564-427
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