Membrantechnik - Kurse, Seminare und Workshops
Membrantage - Gemeinschaftstagung von DVGW und DWA
Kassel, Germany - 17.-19. Juni, 2008
Membranverfahren in der industriellen Wasserwirtschaft, bei der Trink- und Badewasseraufbereitung
sowie das Membranbelebungsverfahren in der kommunalen Abwasserreinigung
stehen im Mittelpunkt der Membrantage von DVGW und DWA. Im Einzelnen werden die
Verfahren unter folgenden Aspekten behandelt:
- Vorstellung der verschiedenen Technologien in Theorie und Praxis
- Einsatzfälle und Einsatzgrenzen der jeweiligen Verfahren
- Stand der Forschung und Entwicklung, Perspektiven
- Erörterung von Praxiserfahrungen anhand konkreter Fallbeispiele
Die Membrantage wenden sich an technisch-wissenschaftliche Mitarbeiter aus Kommunen,
Industrie, Hochschulen und Behörden, die in den Bereichen Forschung, Anwendung und
Betrieb mit Membranverfahren befasst sind. Ihnen liefern die Membrantage aktuelle Erkenntnisse
zu den Verfahren und ihren Auswahlkriterien und damit nützliche Entscheidungshilfen
im betrieblichen Alltag.
Programm
Dienstag, 17. Juni 2008
Membranverfahren bei der Trinkwasseraufbereitung und Badewasseraufbereitung
Wissenschaftliche Leitung und Moderation:
Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Dieter Gimbel
Universität Duisburg-Essen, Duisburg
Stand und Perspektiven der Membranfiltration zur Trink- und Badewasseraufbereitung
(Einführung, Entwicklung, national, international)
Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Dieter Gimbel
Universität Duisburg-Essen, Duisburg
Membranfiltration und Trinkwasserverordnung – Anforderungen an Werkstoffe/Materialien,
Module und Testverfahren – was gibt es, was bleibt zu tun?
Dipl.-Ing. Roland Winkler, inge AG, Greifenberg
Spülung und Reinigung von Membranfiltern –
ein Leitfaden des DVGW-PK Membranfiltration
Dipl.-Ing. Heinrich Beforth, Beratung für Wassertechnik und Wasserchemie, Essen
Fallbeispiele für Anforderungen, Design und Betrieb
von UF/MF-Kleinanlagen (50 m3/h)
Dipl.-Ing. Andreas Baur, Baur Consult GbR, Haßfurt
Fallbeispiele für Anforderungen, Design und Betrieb von UF/MF-Großanlagen (50 m3/h)
Dr.-Ing. Frank Urban, WETZEL + PARTNER Ingenieurgesellschaft mbH, Moers
Überwachung der Integrität von Membrananlagen – ein Leitfaden des DVGW-PK Membranfiltration
Dr.-Ing. Stefan Panglisch, IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH, Mülheim a.d. Ruhr
Kombination der UF/MF mit der Dosierung pulverförmiger Aktivkohle
Dr.-Ing. Ralph Hobby, Universität Duisburg-Essen, Duisburg
Aufbereitung schlammhaltiger Wässer mittels UF/MF
Dr.-Ing. Pia Lipp, DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW), Karlsruhe
Möglichkeiten und kritische Aspekte zur Anwendung
der Nanofiltration (NF) und Niederdruck-Umkehrosmose (LPRO)
Dr.-Ing. Pia Lipp, DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW), Karlsruhe
Einsatzbeispiele der NF und LPRO
Dr.-Ing. Stefan Panglisch
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH, Mülheim a.d. Ruhr
Mittwoch, 18. Juni 2008
Das Membranbelebungsverfahren in der kommunalen Abwasserreinigung
Wissenschaftliche Leitung und Moderation:
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Universität Kassel, Kassel
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Universität Kassel, Kassel
Membranbelebungsverfahren – Das neue DWA Merkblatt „Membranbelebungsverfahren“ und das CEN WA 34
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Universität Kassel, Kassel
Planung, Bemessung und Konstruktion von Membranbelebungsanlagen
Dipl.-Ing. Detlef Wedi, Ingenieurbüro ATM, Braunschweig
Mechanische Abwasservorbehandlung bei Membranbelebungsanlagen
Dr.-Ing. Wernfried Schier, Universität Kassel, Kassel
Verfahren und Erfahrungen mit der chemischen Membranreinigung
Dipl.-Ing. Kinga Drensla, Erftverband, Bergheim
Kläranlagenertüchtigung mit dem Membranbelebungsverfahren
Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. Werner Fuchs
Universität für Bodenkultur, Tulln (Österreich)
Design of the wastewater treatment plant Hilversum
ir. Kees de Korte, Waternet, Amsterdam (Niederlande)
Erfahrungen mit der Inbetriebnahme von Membranbelebungsanlagen
Dipl.-Ing. Thomas Rolfs, Wasserverband Eifel-Rur, Düren
Einsatz der Membranfiltration in Kleinkläranlagen
Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh, Prüf- und Entwicklungsinstitut für Abwassertechnik an der RWTH Aachen e.V., Aachen
LAGOON MEMB – Betriebserfahrungen mit einer Kombination aus belüftetem Teich und Membrantechnik zur Mischwasserbehandlung im ländlichen Raum
Dipl.-Ing. Ralf Hasselbach, Entsorgungsverband Saar, Saarbrücken
Einsatz der Membranfiltration auf großen Kläranlagen
Dr.-Ing. Peter Ohle, GE Water & Process Technologies, ZENON Membrane Solutions, Hilden
Rolle der Membrantechnik in der Aufbereitung und Wiederverwendung von kommunalem Abwasser
Dr.-Ing. Thomas Wintgens, Aachener Verfahrenstechnik, Aachen
Schlusswort zur Zukunft der Membranfiltration
Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen, Universität Kassel, Kassel
Donnerstag, 19. Juni 2008
Membranverfahren in der industriellen Wasserwirtschaft
Wissenschaftliche Leitung und Moderation:
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Technische Universität Darmstadt, Darmstadt
Worauf ist bei MBRs zur Industrieabwasserreinigung zu achten?
Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, Technische Universität Darmstadt, Darmstadt
Konzeptfindung für ein „Water Reuse-Projekt“ am Beispiel einer Raffinerie
Dipl.-Ing. Heribert Möslang, Aquantis GmbH, Ratingen
Heiß-Entfettungsanlagen – gekoppelt an Membran-Bio-Reaktoren zur Badpflege
Prof. Dr. Peter M. Kunz, Hochschule Mannheim, Mannheim
2 Jahre Betrieb der großtechnischen Membranfiltrationsanlage (Hohlfasermodule) in Rothaus,
Betriebsergebnisse / Praxisbewertung und Vergleich mit einer Pilotanlage aus Flachmembranmodulen
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Gutknecht, Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, Grafenhausen
Einsatz keramischer Membranen zur Industrieabwasserreinigung
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel, Leibniz Universität Hannover, Hannover
Membranfiltration in der Aufbereitung von Gärprodukten aus Biogasanlagen
Dipl.-Ing. Ulrich Brüß, A3 water solutions GmbH, Gelsenkirchen
Das MARAPUR-Filtrationsverfahren – Ein druckgetriebenes Membranfiltrationsverfahren
mit Konstruktionsmerkmalen von getauchten Systemen – Einsatzmöglichkeiten und Fallbeispiele
Ferdinand Klegraf, VA TECH WABAG GmbH, Wien (Österreich)
Betriebswasserbereitstellung durch Aufbereitung von Abwasser am Beispiel der Kartoffelstärkeindustrie und der Erdölindustrie
Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen, Fachhochschule Gießen, Gießen
Planung und Betrieb einer MBR Anlage mit dem Einsatz von MPE (Membrane-Performance-Enhancer)
Dipl.-Ing. Thomas Wozniak, NALCO, Wannweil
Downloads
Hier finden Sie das das Progrann und Veranstaltungsflyer: DVGW DWA Membrantage 2008
Tagungsadresse
RAMADA Hotel, Kassel City Centre, Baumbachstraße 2 / Stadthalle, 34119 Kassel
Tel. +49 561 7810-0, Fax +49 561 7810-100
Veranstalter
DVGW Hauptgeschäftsführung - www.dvgw.de - Postfach 14 03 62, 53058 Bonn, Germany
Frau P. Salz, email: salz@dvgw.de, Tel. +49 228 9188-604, Fax +49 228 9188-997
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Membrantechnik in der Papierindustrie
- Ein PTS-Workshop in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Membrantechnik DGMT e.V.
München, Germany - 27.-28. Mai, 2008
Teilnehmerkreis:
Papier- und Zellstoffindustrie:
Angesprochen sind technische Führungskräfte (Werks-,
Betriebs- und Produktionsleiter), Umweltexperten sowie
Verantwortliche von Kreislaufwasser- und Abwasserbehandlungsanlagen,
in deren Zuständigkeit die Optimierung
der Prozesse fällt (z.B. Reduzierung von Wertstoffverlusten,
Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, Sicherstellung
einer ausreichenden Wasserqualität).
Membranbranche und Anlagenbau:
Der Workshop eignet sich für Mitarbeiter aus FuE, Anwendungstechnik
sowie dem Vertrieb, die sich mit den
Einsatzmöglichkeiten der Membrantechnik in der Papierindustrie
und deren spezifischen Anforderungen vertraut
machen möchten.
Ziel:
Ziel des Workshops ist es, einen umfangreichen Informationsaustausch
und Wissenstransfer zwischen Herstellern
aus der Membrantechnik und Anwendern aus der Papierindustrie
zu ermöglichen.
Zu Beginn der Veranstaltung werden einige Erfahrungsberichte
zum Einsatz von Membrananlagen präsentiert.
Anschließend wird die Möglichkeit für eine ausführliche
Diskussion geboten, bei der die zukünftige Entwicklung
der Membrantechnologie im Mittelpunkt stehen wird. Am
"Runden Tisch" werden dabei gemeinsam die Gründe für
die bisher sehr verhaltene Entwicklung der Membrantechnologie
in der deutschen Papierindustrie diskutiert
und Konsequenzen für die Zukunft daraus abgeleitet.
Leitung:
Dipl.-Ing. Benjamin Simstich (PTS)
Dr. Hans-Jürgen Öller (PTS)
Markus Paulitschek (DGMT e.V.)
Termin:
Di 27.05. – Mi. 28.05.2008
Ort:
PTS München, Hess-Str. 134
Kurs-Nr.: MT 815
Gebühren: € 450,-- Mitglieder erhalten 10 % Rabatt (ebenso Mitglieder des DGMT e.V.)
Dienstag, 27.05.08
16:00 Führung im Werk der Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG in München.
Besichtigung der ARA mit Ultrafiltrationsstufe und der Produktion.
Treffpunkt: Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, Regerstraße 28, 81541 München
19:00 Geselliger Abend
Mittwoch, 28.05.08 (PTS, Heßstraße 134)
09:15 Begrüßung
09:30 B. Simstich, Papiertechnische Stiftung, DE-München
Membrantechnik in der Papierindustrie (1)
10:00 H. Gabl, Andritz AG, AT-Graz
Ultrafiltration mit dem RotoStream-System: Einsatz zur Kreislauf- und Abwasserreinigung (2)
10:30 Pause
11:00 P. Stuffer, GAW technologies GmbH, AT-Graz
Erfahrungen mit der Ultrafiltration im Einsatz zur Streichfarbenrückgewinnung (3)
11:30 T. Sutela, Metso Paper Inc., FI-Raisio,
M. Myrttinen, Metso Paper Inc., DE-Oberhaching
Langjährige Erfahrungen mit dem Einsatz der Ultrafiltration in der Papierindustrie (4)
12:00 Mittagessen
13:30 P. Ohle, K. Jähnel, GE Water & Process Technologies
- ZENON Membrane Solutions, DE-Hilden
Einsatz von UF-Membranen bei der biologischen
Reinigung von Abwässern aus der Papierindustrie (5)
Anmeldung: Bitte an die PTS München per oder email:
Download: Flyer mit Programm
PTS Paper Technologies Specialists - www.ptspaper.de - Heß-Straße 134, 80797 München, Germany
email: PTA@ptspaper.de, Tel: +49 (0)89-121 46-520, Fax +49 (0)89 121 46-36
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Hochschulkurs Membranprozesse
Aachen, Germany - 14.-16. Mai, 2008
Jedes zweite Jahr in der Woche nach Pfingsten bietet der Lehrstuhl für chemische Verfahrenstechnik Prof. T. Melin den Hochschulkurs Membranprozesse (HSK) an.
Ungefähr 50 Ingenieure und Naturwissenschaftler, die sich mit Verkauf, Betrieb, Auslegung oder Überwachung von Membranprozessen befassen nutzen den Kurs als beruflichen Einstieg in die Membranverfahren oder als theoretische Untermauerung ihrer praktischen Erfahrungen.
Der dreitägige Kurs vermittelt in Vorträgen und Übungen sowohl die theoretischen Grundlagen als auch eine Vielzahl von technischen Anwendungen der Membrantechnik. Neben dem Verständnis der physikalischen Prozesse wird auch auf die Auslegung von Membrananlagen eingegangen. Teilnehmende werden in die Lage versetzt, Membranprozesse grob auszulegen und mit alternativen Prozessen zu vergleichen.
Bitte entnehmen Sie das vollständige Programm dem Flyer,
registrieren sich bis zum 29.2.08 mit Frühbucherrabat und scheuen sich nicht,
bei Fragen sowie Anmerkungen uns anzurufen.
Institut für Verfahrenstechnik - www.ivt.rwth-aachen.de - Turmstr. 46, 52056 Aachen, Germany
Dipl.-Ing. Matthias Gloede, email: HSK@ivt.rwth-aachen.de, Tel. +49 (241) 80 98 108, Fax +49 (241) 80 922 52
Frau M.A. Diana Marquardt, email: HSK@ivt.rwth-aachen.de, Tel. +49 (241) 80 9 59 97, Fax +49 (241) 80 922 52
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IFAT 2008
15. Internationale Fachmesse für Wasser – Abwasser – Abfall – Recycling
Neue Messe München, Germany
5. – 9. Mai 2008
Die IFAT 2008 ist
innovativ durch die Erschließung neuer Produktgruppen
umfassend durch die komplette Abdeckung der Bereiche Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling
international mit Besuchern und Ausstellern aus aller Welt
informativ mit synergetischem Rahmenprogramm
Profitieren Sie auf der IFAT 2008 von der globalen Vielfalt der umwelttechnischen Aufgaben. Denn neben der hohen Nachfrage nach High-Tech und Maschinen steigt der Bedarf an ganzheitlichen Lösungsansätzen, angepassten Technologien und Insellösungen.
Angepasste Technologien gelten als Schlüssel zum Erfolg sowohl in Entwicklungs- und Schwellenländern als auch in Industrienationen. Hier sind Ihre Konzepte und Lösungen gefragt, um den unterschiedlichsten Gegebenheiten in verschiedenen Ländern gerecht zu werden – zum Beispiel der landesspezifischen Gesetzgebung oder besonderen klimatischen Bedingungen. Nutzen Sie die großen Chancen, die integrierte Konzepte haben. Präsentieren Sie neben Ihren Exponaten Ihre Erfahrungen in Form von Lösungsansätzen.
Die neuen Themen Küsten- und Hochwasserschutz sowie Energiegewinnung aus Abfallstoffen tragen den veränderten Klimabedingungen und den knapper werdenden Ressourcen Rechnung. Die Vereinten Nationen haben im Rahmen ihrer „Waterdecade“ die Bedeutung des Themas Wasser für die ganze Welt hervorgehoben.
Auch die IFAT 2008 wird sich als wesentlichen Schwerpunkt der gesamten Wasser-Thematik annehmen.
Rahmenprogramm
Hier treffen sich Theorie und Praxis zum intensiven Erfahrungsaustausch
Die Aussteller- und Besucherstruktur der IFAT ist hochkarätig: Industrie trifft Investoren, Anwendung trifft Forschung, Wissenschaft trifft Entscheider – hier kommen die Markt-, Innovations- und Meinungsführer zusammen. Eine hervorragende Ausgangssituation für intensiven Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Die ideale Plattform für noch mehr Kontakte sind die Vorträge und Foren, die mitten im Messegeschehen stattfinden.
Vorträge und Foren mit Themen am Puls der Zeit
Die inhaltlichen Schwerpunkte des Rahmenprogramms sind 2008:
- Technisch-wissenschaftliche Fachthemen zu Wasser, Abwasser, Abfall
- Nachhaltigkeit/Klimawandel/Energiequelle Abfall/Biogas
- Katastrophen-Management
- Regionen- und Länder-Specials
Auswahl:
Forum Wasser und Abwasser IFAT 2008 (Forum Halle A4)
Weltweite Erfahrungsberichte über Kubota Membrantechnik-Bioreaktoranlagen (MBR): 1998 - 2008
Victor Ferré, Technik & Vertriebssupport-Ingenieur, KUBOTA Membrane Europe Ltd, London
Di 06.05.2008, 11:00 - 12:00 h
weitere Termine im Überblick: Rahmenprogramm
Veranstalter und Auskünfte
Messe München GmbH - www.ifat.de - Messegelände, 81823 München, Deutschland
Info-Hotline, email: info@ifat.de, +49 89 9 49 - 1 13 58, Fax +49 89 9 49 - 1 13 59
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aktuelle Angebote
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Congrès, Exposition
Formation, Séminaires
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